"Go Slow" das Motto auf Caye Caulker in Belize begegnet einem überall auf der Insel

Go slow on Caye Caulker

Es war schon dunkel als wir endlich in Caye Caulker ankamen. So war es unter diesen Umständen schwer eine Bleibe zu finden. Alle Empfehlungen, der von uns gelesenen Travelblogs, waren entweder ausgebucht oder die Rezeption bereits schlossen.

Also ließen wir uns von einem „hilfsbereiten“ Einheimischen mehrere „Top“-Etablissements zeigen. Letztendlich entschieden wir uns für ein Hotel mit Klimaanlage und sauberen, großen Zimmern und quartierten uns erst mal für die Mindestdauer von 2 Tagen ein.

Caye Caulker, eine Insel zum Geniessen

Belize, Caye Caulker: Im Cafe Paradiso mit Blick auf den Strand und endlich Zeit zum Schreiben
Belize, Caye Caulker: Im Cafe Paradiso mit Blick auf den Strand und endlich Zeit zum Schreiben

Die nächsten Tage verbrachten wir mit süssem Nichtstun in der Sonne. Ich nutzte die Zeit um wieder etwas zu schreiben und unsere bisherige Bild- und Videoausbeute zu sichten und zu sortieren. Otti nutzte ihre Zeit zum Sonnenbaden, zum Lesen sowie zum Networking und zur Kontaktpflege, was sie extrem gut beherrscht.

So war es letztendlich auch kein Zufall, dass wir Ditsi und Alexander aus Florida kennenlernen durften. Die beiden sympathischen Rentner verbringen ihren Urlaub meist mit Housesitting. Darüber kamen wir ins Gespräch und freundeten uns an.

Da beide auch begeisterte Couchsurfer (  zu unserem Profil auf www.couchsurfing.com) sind, haben wir uns für Florida verabredet. Mehr dazu gibt es in einem späteren Artikel – also dranbleiben 

Geburtstagsfeier mit Lobster satt

Auf der Fahrt von Chetumal nach Caye Caulker haben wir Kim und ihre Tochter Kerry aus Vancouver kennen gelernt. Da die Insel klein ist, läuft man sich auch ständig über den Weg. Spätestens nach 3 bis 4 Tagen kennt man die Einheimischen und umgekehrt. So ging es uns auch mit Kim und Kerry und wir freundeten uns an. Wie es der Zufall wollte, hatte Kim einen runden Geburtstag ( der genaue wird nicht verraten  ). Es gab Lobster satt, denn Leon, ein einheimischer Fischer, hatte das mitbekommen und Kim zu diesem Anlass einen Sack voll fangfrischem Lobster für wenig Geld vorbei gebracht. Lecker war´s! Danke Kim für die Einladung.

Es ist nicht alles Gold was glänzt

Wenn man etwas hinter die Fassade von „Lacy Island“ und den Bewohnern schaut, sieht man die gleichen Probleme, wie in allen anderen Ecken der Welt auch. Die Menschen dort müssen auch sehen, dass täglich genügend hereinkommt um Miete, Essen und sonstiges zu bezahlen.

Belize; Caye Caulker: Eine der vielen Mottotafeln wie man sie überall auf der Insel findet. No shoes, no shirt, no problem, no money, big problem!
Belize; Caye Caulker: Eine der vielen Mottotafeln wie man sie überall auf der Insel findet. No shoes, no shirt, no problem, no money, big problem!

Zusätzlich kommt hier noch das Drogenproblem hinzu. Viele der lacy Guys fühlen sich zu einem Joint mehr hingezogen als zu regelmäßiger Arbeit. Es sind auch überdurchschnittlich viele Touristinnen hier, welche sich oft zu schnell und zu gerne auf ein Abenteuer mit den zugegebenermaßen gut gebauten und braun gebrannten Rastas einlassen. Nicht wenige der Jungs leben von diesem „Job“.

Um für Ruhe und Ordnung zu sorgen, ist relativ viel Polizei in Caye Caulker präsent. Da sich auch die mögliche Zahl von Verdächtigen nach einem Diebstahl o.ä. in Grenzen hält, ist der Schuldige meist schnell gefunden und der Geschädigte bekommt das Gestohlene in der Regel recht schnell wieder.

Fazit

Alles in allem war es eine tolle Zeit auf der Insel. Caye Caulker ist definitiv eine Reise wert und der ideale Ort, um einfach die Seele baumeln zu lassen.

Trotzdem zog es uns weiter! Unsere nächste Station sollte die Stadt Flores in Guatemala und die Maya Ruinen von Tikal sein. Mehr dazu im nächsten Beitrag.

Wir freuen uns auf Euch!


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About Wolfgang

Hallo ich bin Wolfgang und betreibe gemeinsam mit meiner Frau Otti unseren Blog owstravel.de. Wir sind 2015/16 als digitale Nomaden und Weltreisende unterwegs. Ich möchte Euch mit meinen Artikeln von unseren Reisen berichten und dadurch Mut machen auf einen etwas anderen Lebensstil. Wir lesen uns.