Guayaquil, Cerro Las Peñas

Galápagos Kreuzfahrt – Tag 8: San Cristobal und unser letzter Tag auf Kreuzfahrt

Heute ist er da! Der Tag des Abschieds von den inzwischen liebgewonnenen Reisegefährten. Wir haben auf der Yacht so viele liebe und nette Menschen getroffen. Einige von ihnen sind uns besonders ans Herz gewachsen.

Galápagos: Zum Abschluss noch ein Besuch auf der Brücke der La Pinta
Galápagos: Zum Abschluss noch ein Besuch auf der Brücke der La Pinta

Noch vor dem Frühstück statteten wir der Crew auf der Brücke einen Besuch ab. Der erste Offizier erklärte uns die Funktionsweise der Geräte und speziell mir anhand der Seekarten die gefahrene Passage der letzten Nacht.

Dementsprechend war die Stimmung nicht so ausgelassen wie sonst, als wir uns zum letzten Mal zum Frühstück trafen.

San Cristobal – Galápagos Information Center und Disembarking von der La Pinta

Galápagos San Cristobal: Das Informations Center
Galápagos San Cristobal: Das Informations Center

Ein letztes Mal ging es mit den Pangas zum Landgang während gleichzeitig unser Gepäck an Land gebracht wurde. Am Hafen des kleinen Städtchens Puerto Baquerizo Moreno wartet schon ein Bus auf uns, der uns vorbei an Playa Man zu dem kleinen Informationszentrum brachte. Während wir uns dort über die Entstehungsgeschichte des Galápagos Archipels und seiner besonderen Evolutionsgeschichte informierten, ist Otti am Playa Man ausgestiegen um sich von „IHREN“ Seelöwen zu verabschieden.

Zusammenfassung unserer Reiseberichte der Galápagos Kreuzfahrt

Hier noch einmal unsere Berichte zu unserer Kreuzfahrt in chronologischer Reihenfolge:

  1. Die Yacht La Pinta und North Seymour
  2. Santa Isabela und Fernandina
  3. Gleich 2 Hotspots auf Santa Isabela
  4. Rábida und Santa Cruz
  5. Santa Cruz und die Riesenschildkröten
  6. Walfänger, Piratenfeeling, Siedler und Mord(s)geschichten auf Floreana
  7. Santa Fe und South Plaza

Goodbye Galápagos

Trotz der vielen unglaublichen Eindrücke auf den Galápagos Inseln und dem ecuadorianischen Festland waren wir irgendwie froh, dass es endlich in ein neues Land auf unserer Reiseroute ging.

Unser Abschied von Galápagos und Ecuador war recht unspektakulär. Am Nachmittag brachte uns das berüchtigte Speedboot von San Cristobal zurück nach Santa Cruz. Dort übernachteten wir in einer einfachen Herberge, hatten am nächsten Tag Frühstück und machten uns im Taxi auf den Weg zur Insel Baltra und dem gleichnamigen Flughafen. Leider konnten wir nicht direkt nach Cancun in Mexico fliegen.

Guayaquil: Der Malecón Simón Bolivar und 444 Stufen

Guayaquil: Regenwald in der Gepäckausgabe des Flughafens
Guayaquil: Regenwald in der Gepäckausgabe des Flughafens

So verbrachten wir noch eine Nacht in Guayaquil, der größten Stadt und wichtigsten Handelsmetropole Ecuadors. Begrüßt wurden wir bei der Gepäckausgabe durch einen Regenwald. Dieser Flughafen ist einer der schönsten und saubersten auf denen wir bisher waren.

Es wäre ungerecht die Stadt nur auf die zwei, in der Überschrift genannten Dinge zu reduzieren. Uns fehlte jedoch schlicht die Zeit mehr zu erkunden. Wir nahmen uns zentrumsnah im Hostel Suites Madrid ein einfaches Doppelzimmer. Als erstes zog es uns zum wunderschön hergerichteten Malecón, wie viele Guayaquiller Pärchen und Familien. Es waren unwahrscheinlich viele Menschen unterwegs, aber ohne dass der Malecón überlaufen wirkte. Wir schlenderten diesen entlang Richtung Norden, bis wir am Ende zu einem der Altstadthügel, dem Cerro Las Peña kamen.

Die toll restaurierten Häuschen von Las Peña sind auf Touristen und Unterhaltung ausgelegt. Man kann praktisch fast überall etwas zu Essen und/oder Trinken bekommen. Wer wie wir die 444 Stufen bis ganz hinauf steigt, wird mit einem super Ausblick über Guayaquil belohnt. Da an jeder Ecke ein Security-Mann oder Polizist steht, ist diese Gegend – ebenso wie der Malecón – auch Abends absolut sicher.

Am nächsten Tag verließen wir Ecuador in Richtung Mexico. So schön Ecuador und die Galápagos Inseln waren, freuten wir uns doch auf neue Erfahrungen.

 


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About Wolfgang

Hallo ich bin Wolfgang und betreibe gemeinsam mit meiner Frau Otti unseren Blog owstravel.de. Wir sind 2015/16 als digitale Nomaden und Weltreisende unterwegs. Ich möchte Euch mit meinen Artikeln von unseren Reisen berichten und dadurch Mut machen auf einen etwas anderen Lebensstil. Wir lesen uns.